Meine persönliche Solar-Reise:
Von ersten Zweifeln zur heutigen Überzeugung
Als ich vor etwas mehr als zwei Jahren begann, mich intensiv mit dem Thema Balkonkraftwerke und Batteriespeicher zu beschäftigen, war ich alles andere als begeistert von den damaligen Möglichkeiten. Die Preise für Speicherlösungen erschienen mir astronomisch hoch, während die angebotenen Kapazitäten lächerlich klein wirkten. Ich erinnere mich noch genau an meine damaligen Berechnungen: Ein typischer ≤1,5 kWh-Speicher kostete um die 1.500 € und benötigte gefühlt eine Ewigkeit, bis er sich amortisiert hatte. „10 bis 15 Jahre“, eine Zeitspanne, die mir schlichtweg zu lang erschien.
Doch die Solarbranche entwickelt sich rasant, und was damals noch utopisch schien, ist heute greifbare Realität. Als ich mich vor etwa einem Jahr erneut mit dem Thema beschäftigte, stellte ich fest, dass sich die Amortisationszeiten bereits auf 5-8 Jahre verkürzt hatten. Und heute? Die Preise sind geradezu eingebrochen! 1,5 kWh-Speicher gibt es mittlerweile schon ab 500 € – eine Entwicklung, die ich so nicht für möglich gehalten hätte.
Ein entscheidender Faktor für diese positive Entwicklung ist die neue 2000W-Peak/800W-Einspeisegrenze für Balkonkraftwerke kombiniert mit modernster Modultechnologie. Während früher maximal 600W eingespeist werden durften und Standardmodule nur etwa 350-410W Leistung boten, revolutionieren heute bifaziale Module mit 500W+ Leistung den Markt.
Der Quantensprung in der Technologie:
- Praktisch verdoppelte Leistungsdichte gegenüber alten Modellen
- Bifaziale Module nutzen sowohl Vorder- als auch Rückseite zur Stromerzeugung
- 500W+ Nennleistung pro Modul (statt früher 300W)
- 300W+ zusätzlich durch bifaziale Gewinne
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Die Anfrage von Jackery: Ein Wendepunkt

In dieser spannenden Phase der Marktentwicklung erreichte mich dann die Nachricht von Jackery. Würde ich ihren brandneuen HomePower 2000 Ultra testen wollen? Nach meinen bisherigen Erfahrungen und der deutlichen Verbesserung der Marktsituation konnte ich dieser Verlockung natürlich nicht widerstehen. Doch wie sich herausstellen sollte, verlief der Test ganz anders als erwartet…
Praxistest unter Extrembedingungen:
Als ob das Wetter gegen mich arbeiten würde
Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, das YouTube-Video in meinem Garten aufzunehmen – der Platz wäre ideal gewesen, das Licht perfekt. Doch das Wetter schien andere Pläne zu haben. Seit der Ankunft des Speichers gab es praktisch nur noch Regen und Wolken. Selbst an den wenigen halbwegs sonnigen Tagen zogen schnell wieder dichte Wolken auf, die jede Hoffnung auf aussagekräftige Aufnahmen zunichtemachten.
Die Situation wurde zusätzlich durch die spezielle Auslegung meiner Solarmodule erschwert (Diagramme aus 2024):
- Mein erstes Modul (410W mit 600W-Wechselrichter) liefert ab etwa 9 Uhr volle 300W Leistung, die jedoch ab 14 Uhr kontinuierlich auf etwa 60W bis 16 Uhr absinkt.

- Das zweite Modul (385W mit 300W-Wechselrichter) beginnt erst ab ca. 11 Uhr mit der Stromproduktion, erreicht gegen 15 Uhr seine volle Leistung von 300W und liefert ab 20 Uhr nur noch etwa 70W.

Diese zeitversetzte Ausrichtung war ursprünglich perfekt für unseren direkten Verbrauch konzipiert, erwies sich aber für den Speichertest als ungünstig, da kaum nennenswerter Überschuss für die Batterieladung, bei einem Grundverbrauch von ca. 200W entstand. Die Module deckten zwar unseren Grundbedarf, aber der Speicher konnte sich kaum füllen (an den Bewölkten Tagen!).

Nach etwa zwei Wochen entschied ich mich daher, die vier flexiblen Solarmodule (je 200W) anzuschließen, die Jackery mir zusätzlich zur Verfügung gestellt hatte. Platzbedingt konnte ich jedoch nur drei Module senkrecht am Balkongeländer montieren – und die Bedingungen waren alles andere als ideal:
- Starke Verschattung durch einen nahestehenden Baum
- Nur kurze direkte Sonneneinstrahlung (morgens/vormittags)
- Suboptimale senkrechte Ausrichtung

Doch trotz dieser widrigen Umstände war der Effekt deutlich spürbar: Der Speicher begann sich langsam zu füllen, selbst bei dem anhaltend schlechten Wetter. Es war faszinierend zu sehen, wie selbst diese minimalen zusätzlichen Ertragsanteile – trotz Baumverschattung – einen merklichen Unterschied machten.

Zwar ist das aktuelle Setup noch lange nicht optimal (die senkrechte Montage und Verschattung kosten sicherlich 60-70% der möglichen Leistung), aber es zeigt das enorme Potential, das in dieser Kombination steckt.
Was mich besonders überrascht hat: Selbst unter diesen suboptimalen Bedingungen mit:
- Schlechtem Wetter
- Nicht ideal ausgerichteten Hauptmodulen
- Stark verschatteten Zusatzmodulen
…konnte der Jackery-Speicher seine Stärken zeigen. Das macht mich zuversichtlich, dass sich mit ein paar Optimierungen noch deutlich bessere Ergebnisse erzielen lassen.
In den kommenden Wochen werde ich die Anordnung weiter optimieren – etwa durch eine bessere Positionierung der flexiblen Module oder Anpassung der Ausrichtung.
Update nach neu positionierten Flexiblen Solar-Modulen:

2 Klimaanlagen ab ca. 11Uhr gelaufen (ca. 500W)

Unerwartete Erkenntnisse aus schwierigen Bedingungen
- Der Akku lud sich zwar an manchen Tagen mittags etwas auf
- Durch den hohen Grundverbrauch (meine Frau ist in Elternzeit und somit oft zu Hause) war er aber schnell wieder entladen
- Die erhofften schönen Lade-Entlade-Kurven fürs Video? Fehlanzeige! Vorerst!
Doch gerade diese zunächst enttäuschende Erfahrung führte zu wichtigen Erkenntnissen:
✔ Der Speicher funktioniert genau nach dem vorgesehenen Prinzip
✔ Er puffert selbst bei schlechten Wetterbedingungen die schwankende Solarleistung effektiv
✔ Die Grundidee – Überschuss speichern, bei Bedarf wieder abgeben – funktioniert einwandfrei
✔ Die Effizienz ist selbst unter suboptimalen Bedingungen beeindruckend
Was den HomePower 2000 Ultra so besonders macht
Modulares Konzept
- Grundausstattung mit 2 kWh Speicherkapazität
- Durch zusätzliche Module auf bis zu 8 kWh erweiterbar
- Verwendung von Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4) mit 6.000 Ladezyklen
- Selbst nach Erreichen der 6.000 Zyklen( nach etwas 10-15 Jahren) noch 70-80% Restkapazität
Leistungsdaten, die sich sehen lassen können
Grunddaten:
- Kapazität: 2 kWh (erweiterbar auf 8 kWh)
- Gewicht: 26,4 kg
- Maße: 27 × 44,5 × 27 cm (B×H×T)
- Schutzart: IP65 (Überdachung empfohlen)
Batterie:
- Typ: Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4)
- Lebensdauer: 6.000 Ladezyklen (bei 80% Restkapazität)
- Ladezeit: 80% in 52 Minuten (bei optimalen Bedingungen)
Anschlüsse & Leistung:
- 2 MPPT-Solareingänge (max. 2.000 W PV-Leistung)
- AC-Ausgang Steckdose (1.500 W Dauerleistung)
- Notstromfunktion bei Netzausfall
Besonderheiten:
- Integriertes Brandschutzsystem
- Lüfterlose Kühlung (geräuschlos)
- Betrieb von -20°C bis +55°C (mit Heizfunktion)
- Smart Steuerung per App (WiFi/Bluetooth)
Mein Lieblingsfeature:
Das intelligente Brandschutzsystem
Was mir am HomePower 2000 Ultra wirklich sehr gut gefällt, ist sein integriertes Brandschutzsystem – ein absolutes Schlüsselmerkmal, das mir besonders gut gefällt. Hier wird Sicherheit großgeschrieben, und zwar auf eine clevere, dreistufige Weise:
Wie das System funktioniert:
- Früherkennung & Warnung
Sensoren überwachen permanent Temperatur, Rauch und andere kritische Werte. Bei ersten Auffälligkeiten (z. B. Überhitzung) warnt das System sofort – per App und akustischem Signal am Gerät selbst. - Automatische Abschaltung
Falls sich die Situation verschlechtert, schaltet sich der Speicher selbstständig ab, um Schäden zu verhindern. - Aktive Brandbekämpfung (nur im Notfall!)
Erst wenn alle vorherigen Maßnahmen nicht ausreichen, wird das Aerosol-Löschsystem aktiviert. Eine spezielle Kartusche im Inneren setzt dann ein Löschmittel frei, das den Sauerstoff verdrängt und so mögliche Flammen erstickt.
Installation und täglicher Betrieb:
Einfacher als gedacht
Plug-and-Play-Anschluss ohne komplizierte Technik
- Direkter Anschluss von Solarmodulen über 2 MPPT-Eingänge (bis 2.000 W)
- Alternative: Bestehenden Wechselrichter einfach an die AC-Steckdose anschließen
- Komplette Inbetriebnahme in wenigen Minuten möglich
- Keine aufwendige Konfiguration notwendig
Optimale Steuerung:
Warum ein Shelly Smart Meter Pflicht ist
Der HomePower 2000 Ultra kann zwar auch ohne Zusatzgeräte betrieben werden – aber um das volle Potenzial auszuschöpfen, ist ein Shelly Energiemesser (Pro 3EM oder EM-50) absolut empfehlenswert.
Problem ohne Smart Meter
- Man kann zwar in der App eine statische Grundlast eingeben (z. B. 200 W),
- Aber: Der tatsächliche Verbrauch schwankt ständig (Kühlschrank startet, Licht geht an/aus etc.).
- Resultat: Der Speicher „rät“ den Bedarf – entweder wird zu viel oder zu wenig Strom bereitgestellt.
Lösung: Shelly als „Echtzeit-Brücke“
- Misst alle 3-5 Sekunden den aktuellen Haushaltsverbrauch,
- Kommuniziert direkt mit dem Speicher,
- Ermöglicht so eine präzise Lastanpassung – der Speicher gibt exakt das ab, was gerade benötigt wird.
- Jedes überschüssige Watt, das nicht direkt verbraucht wird, fließt automatisch in den Speicher – statt ins Netz eingespeist zu werden.
Meine Erfahrung:
Die Grenzen der manuellen Steuerung
In meinen ersten zwei Testwochen ohne Shelly hatte ich folgende Einstellungen:
- Tagsüber: 200 W Grundlast
- Nachts: 170 W Entladung
Nachts funktionierte diese Einstellung überraschend gut, da unser nächtlicher Grundverbrauch relativ konstant ist.

Tagsüber zeigten sich jedoch deutliche Schwächen:

- An bewölkten Tagen reichte die Solarleistung oft nicht aus, um gleichzeitig den Verbrauch zu decken UND den Speicher zu laden
- An sonnigen Tagen wurde überschüssiger Strom oft nicht optimal genutzt
- Ich musste ständig manuell in der App nachjustieren – ein auf Dauer unpraktikabler Aufwand
Wie der Shelly das System revolutioniert
Der Shelly Energiemesser löst diese Probleme durch:
- Echtzeit-Messung des Haushaltsverbrauchs alle 3-5 Sekunden
- Intelligente Steuerung des Speichers basierend auf aktuellem Bedarf
- Automatische Priorisierung:
- Deckung des aktuellen Verbrauchs
- Beladung des Speichers mit überschüssigem Strom
- Nur echte Überschüsse gehen ins Netz
Der Praxisvergleich
- Ohne Shelly:
- Manuelle Anpassungen erforderlich
- Häufige Unter- oder Überversorgung
- Mit Shelly:
- Vollautomatischer Betrieb
- Optimale Ausnutzung jeder erzeugten kWh
- Null-Einspeisung wir möglich
Warum der Shelly unverzichtbar ist
- Null-Einspeisung wird möglich: Der Speicher reagiert beinahe sofort auf Verbrauchsänderungen
- Maximale Autarkie: Jedes Watt Solarstrom wird optimal genutzt
- Zeitersparnis: Kein manuelles Nachjustieren mehr nötig
Fazit: Während der Speicher theoretisch ohne Shelly betrieben werden kann, entfaltet er erst mit diesem Zusatzgerät sein volles Potenzial. Die Kombination aus Jackery Speicher und Shelly Smart Meter bildet ein perfekt aufeinander abgestimmtes System, das Solarstrom wirklich intelligent nutzt.

Die Jackery Home App: Kontrolle auf einen Blick
- Umfangreiche Statistiken und detaillierte Einstellmöglichkeiten
- Wichtig: Unbedingt die richtige App „Jackery Home“ verwenden
- Einfache Konfiguration von Ladezeiten und Grundlast
- Volle Unterstützung für dynamische Stromtarife (rabot.energy ; Tibber uvm.)
- Benutzerfreundliche Oberfläche mit intuitiver Bedienung
Wirtschaftlichkeitsanalyse:
Warum sich die Rechnung heute anders darstellt
Preisentwicklung – Ein Vergleich über die Jahre
- 2023-2024: Preisniveau 1,5 kWh-Speicher kosteten ~1.500 €
- 2025: HomePower 2000 Ultra 2 kWh-Speicheraktuell schon ab 899 € im Sonderangebot erhältlich!
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Aktuelle Amortisationszeiten im Überblick
- Unter optimalen Bedingungen: <5 Jahre
- Durchschnittliche Bedingungen: 5-8 Jahre
- Entscheidende Faktoren:
- Aktuelle und zukünftige Strompreisentwicklung
- Individuelle Eigenverbrauchsquote
- Anzahl und Leistung der installierten Solarmodule
- Persönliches Nutzerverhalten
Fazit: Warum ich heute ein Befürworter bin
Was noch vor kurzer Zeit wie Zukunftsmusik klang, ist heute greifbare Realität: Batteriespeicher für Privathaushalte machen wirtschaftlich Sinn! Der Jackery HomePower 2000 Ultra hat mich durch seine überzeugende Leistung, innovative Sicherheitsfeatures und einfache Handhabung restlos überzeugt.
Die entscheidenden Vorteile auf einen Blick:
✔ Deutlich gesunkene Anschaffungskosten machen Speicher attraktiv
✔ Deutlich kürzere Amortisationszeiten als noch vor wenigen Jahren
✔ Zuverlässige Notstromfunktion für mehr Unabhängigkeit
✔ Modularer Aufbau ermöglicht bedarfsgerechte Erweiterung
✔ Höchste Sicherheitsstandards geben zusätzliche Sicherheit
Für wen ist dieser Speicher besonders geeignet?
- Besitzer von Balkonkraftwerken, die ihren Eigenverbrauch maximieren wollen
- Haushalte, die dynamische Stromtarife optimal nutzen möchten
- Alle, die Wert auf mehr Unabhängigkeit vom Stromnetz legen
- Technikbegeisterte, die innovative Lösungen zu schätzen wissen
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Was ist deine Meinung? Hast du bereits eigene Erfahrungen mit Batteriespeichern gesammelt? Oder spielst du mit dem Gedanken, dir einen zuzulegen? Ich freue mich auf deine Kommentare und Erfahrungsberichte! Für noch mehr Details schau dir gerne mein YouTube-Video zu diesem Thema an.
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